Wenn Dein Kind sich nicht konzentrieren kann. Wie Lerncoaching helfen kann

Wenn Dein Kind sich nicht konzentrieren kann:

Wie LernCoaching helfen kann

Du bist nicht allein. Als Mutter oder Vater stehst Du oft vor Herausforderungen, die Dich an Deine Grenzen bringen. Dein Kind kann sich nicht konzentrieren, die Hausaufgaben führen zu Streit, und Du fragst Dich, wie Du ihm am besten helfen kannst. Hier sind einige Beispiele aus meinem Alltag als Lerncoach und wie wir gemeinsam Lösungen finden können.


Fehlende Motivation beim Lernen

Lukas, 10 Jahre alt, kämpft mit fehlender Motivation. Er weiß genau, was er tun soll, aber er schafft es einfach nicht, anzufangen. Der „innere Schweinehund“ flüstert ihm ständig, was es noch für andere schöne Sachen gibt. Am Ende ziehen sich die Hausaufgaben wie Kaugummi hin. Wenn er einmal anfängt, sind die Aufgaben schnell erledigt, aber bis er diesen Punkt erreicht, dauert es ewig.


Konflikte mit Lehrkräften

Sophie, 12 Jahre alt, kommt mit ihrer Lehrerin überhaupt nicht klar. Egal, wie sehr sie sich anstrengt, die Lehrerin scheint nie zufrieden zu sein. Dies führt zu großer Frustration und einem mangelnden Interesse am Schulstoff. Ihre Eltern sind ratlos und wissen nicht, wie sie ihr helfen können. Hier kann LernCoaching und auch ElternCoaching eine große Unterstützung bieten, um Wege zu finden, wie Sophie besser mit der Situation umgehen kann und wie ihre Eltern sie bestmöglich unterstützen können.


Konzentrationsprobleme bei Hausaufgaben

Max, 13 Jahre alt, ist ein Beispiel für viele Kinder. Seine Mutter rief mich an, weil er sich nicht auf seine Hausaufgaben konzentrieren konnte. Oft hört er mitten im Wort auf, weil etwas anderes seine Aufmerksamkeit erregt. Selbst wenn die Mutter daneben sitzt und ihn ermuntert, macht er trotzdem nichts. Häufig endet es in Streit. Zudem traut er sich schwierige Aufgaben nicht zu und sagt oft: „Das kann ich sowieso nicht.“ Dabei könnte er die Aufgaben schnell erledigen, wenn er nur wollte.


Lernen auf den letzten Drücker

Tom, 15 Jahre alt, sitzt oft stundenlang am Schreibtisch, ohne wirklich etwas zu schaffen. Seine Eltern wollen, dass er gute Noten schreibt, also bleibt er zu Hause und geht kaum noch zum Fußballtraining. Das führt dazu, dass er sich noch weniger motivieren kann und noch mehr Zeit vor den Büchern verbringt, ohne wirklich effektiv zu lernen. In solchen Fällen hilft es, gemeinsam Strukturen zu entwickeln und Lernstrategien zu finden, die besser zu Tom passen und ihm erlauben, wieder mehr Freizeit zu haben.

 

Wissen in Prüfungen nicht abrufbar

Leo, 18 Jahre alt, hatte mich kontaktiert, weil er beim Lernen Probleme hatte. Er lernte Texte, konnte die Informationen aber später nicht abrufen. Tabellen und Formeln bereiteten ihm keine Schwierigkeiten, aber bei Texten in Fächern wie Biologie oder Geschichte stieß er an seine Grenzen. Egal, wie gut er sich vorbereitet hatte, er konnte das Gelernte in der Prüfung nicht wiedergeben.

 

Lerncoaching für selbstständiges Lernen

Ich erinnere mich an meine erste Kundin, ein 14-jähriges Mädchen. Ihre Eltern wollten, dass sie selbstständiger arbeitet und lernt. Im Gespräch stellte sich heraus, dass auch sie diesen Wunsch hatte, aber er wurde von den Eltern torpediert. Ein typisches Gespräch zu Hause lief so ab: Der Vater sagte: „Musst du nicht jetzt Hausaufgaben machen?“ Sie antwortete: „Ja, mache ich gleich.“ „Setz dich doch jetzt schon mal ran!“ „Ich fang gleich an.“ „Schieb doch nicht immer alles auf die lange Bank, fang doch jetzt an.“

Das Mädchen hörte nicht auf ihr eigenes Gefühl und tat, was die Eltern sagten. Bei der nächsten Gelegenheit wird sie vielleicht gar nicht erst versuchen, einen eigenen Vorschlag zu machen. Selbstständiges Lernen wird so immer schwerer.

 


Wann Lerncoaching keinen Sinn stiftet

Lerncoaching ist keine Nachhilfe. Oft gibt es fachliche Lücken, das heißt, das Kind hat den Inhalt nicht verstanden oder Inhalte versäumt. Diese Lücken werden beim Lerncoaching nicht geschlossen. Lerncoaching ist keine Stoffvermittlung. Natürlich kann ich als Lerncoach helfen, damit sich Dein Kind das fehlende Wissen schneller aneignet und sein Selbstvertrauen gestärkt wird. Während Nachhilfe oft ein regelmäßiges Treffen über einen längeren Zeitraum ist, treffe ich mich mit dem Coachee zeitlich begrenzt. Ziel des Lerncoachings ist es, Deinem Kind Tools an die Hand zu geben, damit es allein weiterlaufen kann. Mein Ziel ist es, dass es mich nicht mehr benötigt.

Lerncoaching ersetzt auch keine Lerntherapie. Lerntherapie richtet sich an diejenigen, denen grundlegende Fähigkeiten wie Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen außergewöhnlich schwerfallen. Diese Kinder oder Erwachsene haben oft ein geringes Selbstwertgefühl. Mit Lerncoaching kann ich auch hier unterstützend wirken.


"Lerncoaching bedeutet für mich, dass mein Coachee sich (wieder)  selbst-wirk-sam erlebt. Ich darf individuelle Lern-Wegs-Angebote unterbreiten und mit Wertschätzung sowie Gleichwürdigkeit unterstützen, die bereits vorhanden Ressourcen (wieder-)zu entdecken und sinnvolle Gedankengärtnerei zu betreiben."

Birgit Widmann-Rebay von Ehrenwiesen

In meinen Lerncoaching-Stunden zeige ich Dir Lernstrategien und wie Du Dich besser konzentrieren und motivieren kannst. Selbstmanagement ist sehr hilfreich - denn es führt dazu, dass Du Dich wieder als Selbst-wirksam empfindest: “Chef/Chefin in Deinem Kopf bist!”
Mir ist es ein großes Anliegen, dass Du herausfindest, was alles in Dir steckt, Du Deine Schätze & Ressourcen siehst, erkennst, fühlst und in jeden beliebigen Kontext „mitnehmen“ kannst.  …
 

Hast Du Interesse an einem Kennenlerntermin? Dann klicke einfach hier und suche Dir einen passenden Termin aus! Ich freue mich auf Dich!

Lass die Neugier in Deinen Alltag!


Weitere Informationen zu diesem Thema findest Du hier:

Für mehr Infos besuche meine Seite: Birgit Widmann-Rebay von Ehrenwiesen. oder unter www.ressources.de

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